Atmung und Vegetatives Nervensystem
Data
Freischützgasse 1
8004 Zürich
ZOOM Teilnahme möglich
Das Autonomen Nervensystem steuert alle unbewussten Vorgänge des Körpers, dazu gehört die Atmung, der Herzschlag und die gesamte Verdauung. Dabei wechseln sich Sympathikus und Parasympathikus regelmäßig ab und regulieren die Zusammenziehung sowie Entspannung der Atemmuskeln. Im Schlaf atmet der Mensch vegetativ-autonom, im Wachzustand kann die Atmung bei Bedarf bewusst gesteuert werden. Die Atemfrequenz wird vom pH-Wert des Blutes, Muskelaktivitäten und Sinnesreizen stimuliert.
Die Atmung weist gegenüber anderen unbewusst ablaufenden Funktionen des Körpers eine Sonderstellung auf, denn der Mensch kann sie willentlich beeinflussen. Dies wird durch direkte Nervenverbindungen zwischen Atemzentrum und Grosshirn ermöglicht. Der Atem ist nicht nur Katalysator für körperliche Funktionen, sondern auch ein sensibler Indikator für emotionale Stimmungen und die geistige Verfassung. Durch bewusstes Atmen kann das seelisch-geistige Wohlbefinden gesteigert und stressbedingte Anspannung gelöst werden. Die Lebensspanne lässt sich mit der Atmung verlängern, das Körpergewicht reduzieren und Konzentrationsfähigkeit erhöhen.
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